Beim Bewässern des Rasens gilt die Devise: "Seltener, dann aber richtig". Nur alle paar Tage sollte der Rasen in den frühen Morgenstunden beregnet werden. In den frühen Morgenstunden ist die Verdunstungsrate und damit der Wasserverbrauch am geringsten. Der Boden hat über nacht an “Hitze” verloren, die Lufttemperatur ist noch gering und auf der Rasenfläche befindet sich eventuell noch Morgentau. Die Bewässerung sollte so intensiv erfolgen, dass das Wasser die Möglichkeit hat zirka 15 cm in den Boden einzudringen und damit den Wurzelbereich zu erreichen. Je nach Bodenbeschaffenheit (Lehm- oder Sandboden) empfehlen wir beim Einsatz von Getriebeversenkregnern eine Beregnungsdauer von zirka 20 Minuten. Um nach der Bewässerung zu prüfen ob diese Zeit ausreicht, oder angepasst werden muss, sollten Sie nach der Installation einer neuen Beregnungsanlage mit einem Spatenstich ein Stück des Bodens entfernen um die Eindringtiefe des Wassers zu kontrollieren.
Innerhalb einer Beregnungsgruppe sollten nach Möglichkeit immer gleiche Regnertypen verwendet werden, soweit die äusseren Rahmenbedingungen gleich sind. Besonders trockene oder feuchte Stellen innerhalb einer Gruppe lassen sich leicht, mit den verschiedenen Düsensätzen, die jedem HUNTER Getriebeversenkregner beiliegen, an die erforderliche Wassermenge anpassen. Beachten Sie bei der Montage der Regner, dass die verschiedenen Düsengrössen nicht nur eine unterschiedliche Wassermenge ausbringen, sondern auch die Wurfweite beeinflusst. Grundsätzlich sollten sich die Wurfradien um zirka 10 bis 20 % überschneiden, damit auch bei leichtem Wind noch eine flächendeckende Bewässerung gewährleistet wird.
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